Welche verschiedenen Arten von Software gibt es?

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Software Auswahl

Welche verschiedenen Arten von Software gibt es?

Die Herausforderung, vor der Sie stehen, ist deshalb so groß, weil es mittlerweile eine Vielzahl von verschiedenen Software-Arten gibt. Je nach Anwendungsfall haben diese verschiedene Vor- und Nachteile, die berücksichtigt werden müssen. Betrachten wir zwei grundsätzliche Optionen:

Desktop Software

Software zur Anwendung und Datenspeicherung auf lokalen Rechnern ohne erforderliche Webanbindung.

Cloud Software

Cloudbasierte Anwendungen laufen über einen Browser und speichern die Daten auf externen Servern. Eine beliebte Form des Cloud Computings ist Saas (Software as a service).

Hinsichtlich der Anpassbarkeit und Spezifikation einer Software haben Sie noch weitere Möglichkeiten zur Auswahl. Häufig werden folgende Beispiele genannt:

Standardsoftware

Eine Standardsoftware ist eine fertige Software, die üblicherweise direkt bezogen und branchenübergreifend genutzt werden kann. Beispiele sind E-Mail-Clients oder Anwendungen zur Rechnungserstellung.

Branchensoftware

Eine Branchensoftware ist eine Unterart der Standardsoftware und auf spezielle Bereiche ausgerichtet, zum Beispiel Handel oder Finanzen. Sie bietet häufig Schnittstellen zu ERP-Lösungen und verfügt über branchentypische Module, die erweitert oder angepasst werden können.

Individuelle Software

Individuallösungen sind an keine Branche gebunden und werden speziell für die betrieblichen Abläufe des beauftragenden Unternehmens erstellt.

Vorteile und Nachteile verschiedener Softwarelösungen

Welche Qualitätsfaktoren muss Ihre Software aufweisen, wie hoch dürfen die Kosten sein? Denken Sie dabei nicht allzu kurzfristig, sondern fragen Sie sich, welche Vorteile und Nachteile die Software auf lange Sicht mit sich bringt.

Cloud und Desktop Software im Vergleich

Cloud Software wird zunehmend beliebter und spielt bereits bei jedem zweiten Unternehmen eine Rolle. Ein klarer Vorteil liegt in der kostengünstigen Nutzung, weshalb auch kleinere Unternehmen von dieser Lösung profitieren. Gerade in der Startup-Phase kann es sinnvoll sein, auf gemietete Cloud-Anwendungen zurückzugreifen, denn der Kauf von Softwarelizenzen ist teuer – zumal man oft gar nicht weiß, ob die ausgewählte Software überhaupt den Anforderungen des Projekts entspricht. Die Nutzung einer Cloud Software setzt jedoch einen hohen Vertrauensfaktor voraus, da die Daten auf externen Servern liegen.

Bei lokal genutzter Software entscheiden Sie selbst über die Verwendung und Speicherung der Unternehmensdaten. Da sie fest auf den Rechnern installiert ist und demnach unabhängig von Anbietern oder Webanbindungen agiert, ist eine Desktop Software besonders zuverlässig und stabil. Der Einmalkauf kann jedoch mit hohen Kosten verbunden sein, weshalb sich inzwischen auch monatliche Zahlvarianten durchsetzen.

Software programmieren oder Bewährtes nutzen?

Branchensoftware lässt sich (in den meisten Fällen) sehr gut an individuelle Anforderungen anpassen und ist oft weitaus günstiger, als eine komplett neue Software zu entwickeln. Dennoch kann sie die Betriebsabläufe niemals so genau abbilden wie eine Individuallösung. Diese ist vor allem dann notwendig, wenn spezielle Funktionen oder Architekturen implementiert werden müssen, die in dieser Art und Weise noch nicht verfügbar sind.

Wir zeigen Ihnen, worauf Sie achten müssen!

Beauftragen Sie einen Experten, der Ihnen bei den wichtigen Fragen zur Seite steht und vorausschauend ermittelt, welche Software für Ihr Projekt geeignet ist.

Ob Startup, KMU oder Konzern, unsere Dienstleistungen richten sich an jedes Unternehmen. Wir bieten Ihnen nicht nur eine profunde Softwareberatung, sondern unterstützen Sie auf Wunsch auch bei Ihren Projekten – von der Anforderungsanalyse bis hin zur Projektumsetzung.

2023-10-14T18:50:31+00:00
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